Thessaloniki
Die Hauptstadt der Provinz Makedonien ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands, eine Millionenmetropole mit ganz besonderem Reiz. Sie wurde 315 v. Chr. von König Kassandros gebaut und nach seiner Frau Thessaloniki (Halbschwester von Alexander des Großen) benannt.
Besuchen Sie das weltberühmte Archäologische und Byzantinische Museum. Bei einer Kurzbesichtigung und Führung sehen Sie beeindruckende Funde der prähistorischen und Hellenischen bzw. Byzantinischen Zeit.
Der „Weiße Turm“ das Wahrzeichen der Stadt, die am Hang gelegene Altstadt und die Akropolis und vieles mehr, laden zum Erkunden ein. Viele byzantinische Kirchen, antike Baudenkmäler sind gut erhalten. Zahlreiche moderne Boutiquen laden zum Bummeln ein. Entdecken Sie den orientalischen Wochenmarkt (Kapani und Moudiano) im Stadtzentrum, mit seinem bunten Treiben und den Händlern, die lautstark ihre Waren anpreisen.
Meteora
Die Felsenlandschaft von Meteora ist weltweit einzigartig. Glatt geschliffene senkrechte Felswände ragen bis 300 m in den Himmel. Heute sind noch 6 von den 16 Klöstern bewohnt, 4 Mönchs- und 2 Nonnenklöster. Erleben Sie ein UNESCO Weltkulturerbe.
Vergina
Unweit von Thessaloniki liegt Vergina, wo Archäologen die sterblichen Überreste von König Philipp II. (Vater von Alexander des Großen) gefunden haben. Vergina gehört neben dem Grab von Tutanchamun und den Terrakotta Soldaten in China zu den wichtigsten und wertvollsten Fundstellen der Welt. Alle Funde sind in einem klimatisierten, ausgesprochen gutgestalteten Museum zu sehen. Dort ist auch die Grabkammer Philipps II. mit Wandmalereien erhalten. Auf einem Hügel unweit des Grabes stehen die Überreste des Palastes aus der Zeit 290 v. Chr.
Petralona
In den 60ern, wurden in Petralona in der Tropfsteinhöhle die ältesten menschlichen Siedlungsspuren des griechischen Festlandes gefunden, ein Lagerfeuer datiert sogar auf ein Alter von 700.000 Jahren, ein menschlicher Schädel mit ca. 150.000 Jahren und ist somit älter als der Neandertaler. Außer den vielfältigen Tropfsteinformationen sind einige Gipsfiguren, die das Höhlenleben der Menschen in der Altsteinzeit veranschaulichen, während des Rundganges zu bewundern.